Medizinprodukte
Form & Rauheit von Medizinprodukten und Implantaten

Für die aktuelle Bevölkerung der Erwachsenen im Alter von 40 Jahren oder älter nähert sich der Anteil derer, die unter Knochenabbau leiden, 90 % an (Nag and Banerjee, 2012), vornehmlich mit positionsspezifischen Schäden wie im Hüft- oder Schultergelenk.
Die Fertigung und Funktion dieser Implantate erfordert den Einsatz einzigartiger Materialien und Verfahren, um eine geeignete Osseointegration zu erreichen. Die Reduzierung oder Eliminierung von Implantatlockerungen erfordert geeignete Oberflächentexturen für die Verbindung durch das natürliche Knochenwachstum des menschlichen Körpers.
Die Möglichkeit zur Quantifizierung der Prozessstabilität erfordert Messtechnik, welche über einen geeigneten Dynamikbereich zur wiederholten Messung extrem rauer bis glatter Oberflächen verfügt.
* Nag, Soumya, and Rajarshi Banerjee. „Fundamentals of Medical Implant Materials.“ American Society for Materials Handbook, vol. 23, pp. 6-17.*